Hüfttotalendoprothetik über den AMIS- Zugang

Eine Coxarthrose (Hüftarthrose oder Hüftgelenksarthrose) ist eine degenerative Erkrankung des Hüftgelenks, bei der sich das Hüftgelenk zunehmend abnützt. In Europa ist ungefähr jede fünfte Person von einer Hüftarthrose betroffen, die unterschiedlich stark ausgeprägt sein kann. Im Frühstadium verursacht eine Abnützung des Knorpels im Hüftgelenk oft keine Beschwerden. In einem fortgeschrittenen Stadium treten zunehmend Schmerzen und Einschränkungen der Beweglichkeit auf. Sie können die Lebensqualität deutlich beeinträchtigen . 

Sollte es durch eine konservative Therapie (Physiotherapie, Schmerztherapie ect.) zu keiner wesentlichen Beschwerdebesserung kommen, gibt es die Möglichkeit zum Gelenksersatz (Endoprothese).

Hier wird über einen minimalinvasiven vorderen Zugang ihr abgenütztes Hüftgelenk durch ein künstliches Gelenk ersetzt.

Ich wende dabei den minimalinvasiven AMIS © Zugang an. Dies ist eine Technik, welche zwischen Muskeln und zwischen Nerven zum Hüftgelenk führt und so das Risiko einer Verletzung der Muskeln, Sehnen, Gefässe und Nerven reduziert. Aus diesem Grund ist die AMIS-Operationstechnik ideal für eine atraumatische Operation und eine schnelle Genesung. Ihr künstliches AMIS-Hüftgelenk wird Ihre Lebensqualität steigern und die Genesungszeit nach der Operation massiv verkürzen.

Über den minimalinvasiven AMIS Zugang zur Hüfte wird in weiterer Folge ein künstliches Hüftgelenk eingebaut.